
Du überlegt eine Unternehmensgründung? Eine tolle Idee. Doch halt, ein Unternehmen etabliert sich nicht von allein. Du musst die Firma ins Leben rufen. Du musst sie fördern, musst sie bewerben. Und vor allem diese 4 Fallstricke vermeiden.
Gleich vorweg: Eine Unternehmensgründung ist nicht einfach. Apropos Gründer: Das ist bzw. sind meist die Person oder Personen, die eine Geschäftsidee in die Praxis umsetzen. Somit das Unternehmen tatsächlich ins Leben rufen. Alle Unternehmen dieser Welt haben übrigens eines gemeinsam: eben eine Idee. Doch die beste Idee bringt dir nichts, wenn du sie falsch umsetzt. Welche Fallstricke solltest du als Gründer also vermeiden? Diese…
1. Unternehmensgründung ohne Businessplan
Der erste und wichtigste Schritt bei der Unternehmensgründung: ein Businessplan. Ohne einen solchen ist die beste Geschäftsidee nicht halb so viel wert. Erst der Businessplan entwickelt aus einer Idee eine Strategie und daraus wieder eine Risikobewertung. Okay, ein Businessplan ist zeitaufwändig. Allein die Recherche wird dir viel abverlangen. Zeit, Arbeit, Einsatz, Herzblut. Aber: Sparst du an diesem (falschen) Ende Zeit und Geld, zahlst du später mit Sicherheit bei beiden drauf.
2. Personalfrage: Mitarbeiter gesucht
Wichtig ist außerdem die „Manpower“. Wie viele Mitarbeiter wirst du brauchen? Gerade für neue Unternehmen kann diese Frage existenziell sein. Bist du zu konservativ, droht dir gerade beim Start in die Selbständigkeit schnell der Rückfall. Weil du ohne genug Mitarbeiter nicht effizient wirtschaften kannst. In vielen Fällen musst du einfach andere für dich arbeiten lassen. Tag für Tag musst du Aufgaben delegieren, wenn Du Erfolg haben willst. Apropos: Hierbei kann die eine Headhunter Agentur sehr nützlich sein. Denn diese versorgt dich schnell mit einem ganzen Pool an qualifizierten Bewerbern, die den Job wechseln wollen. So sparst du eine Menge Zeit und Aufwand.
3. Werbung: Wer nicht wirbt, der…
Wer nicht wirbt, der stirbt! Dieser Slogan ist so alt(backen) wie weise. Viele Gründer und kleine Unternehmen zögern, Geld für Werbung und damit Marketing auszugeben. Gut, kostenloses Marketing per Mundpropaganda und besonders Social Media kann funktionieren. Sehr gut sogar. Doch das benötigt Zeit. Sehr viel Zeit. Mitunter sogar Zeit, die du nicht hast. Wage dich also in die Werbung. Und vor allem: Erstelle einen Marketingplan sowie erste Kampagnen. Wobei du mit der Werbung schon vor der Gründung starten kannst. Es gibt keine Regel, dass du erst physische oder virtuelle Türen öffnen musst, bevor du werben darfst. Starte also schon mit dem Marketing, bevor du mit deinem Unternehmen startest.
4. Unternehmensgründung: Dein Fähigkeit(en)
„Tu, was du liebst“ ist noch so eine „Weisheit“. Allerdings keine gute, sondern eine ganz ganz schlechte. Da draußen rennen Millionen herum, die genau das tun was sie über alles lieben. Und damit gnadenlos scheitern. Denn etwas zu tun, was du liebst, heißt (leider) nicht, dass du es gut kannst. Der Ratschlag ist daher lieb gemeint, entbehrt aber jeder Realität. Viel besser ist der Tipp: „Tu, was du richtig gut kannst“. Nachsatz: „Und wofür die Leute dich bezahlen.“ Merkst du den Unterschied? Vergiss also die Romantik und setzte auf Ehrlichkeit. Ehrlichkeit zu dir selbst. Dann machst du mit deiner Unternehmensgründung auch Umsatz und Profit. Denn genau darum geht es letzten Endes.
Viel Erfolg mit der Unternehmensgründung!
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