
Mehr Sex mehr Lohn! Die Aussage klingt kurios. Ist sie aber nicht. Na ja, angeblich. Wenn man(n) nämlich einer Studie des IZA glauben mag. Laut jener Studie verdienen Menschen mit mehr Sex tatsächlich mehr Geld.
Mindestens vier Mal die Woche Sex gleich mehr Geld. So die Aussage einer Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit, kurz IZA. Kaum zu glauben, aber den Forschern zufolge „zahlt“ sich regelmäßiger Sex aus. Sprichwörtlich. Wie IZA-Forscher Nick Drydakis nämlich ohne Witz erklärt, heimsen Menschen mit mindestens vier Mal Sex pro Woche mehr Lohn ein als weniger „aktive“ Kollegen. Und zwar signifikant mehr Lohn. Jetzt ist natürlich interessant, wie die IZA zu diesem Ergebnis kam.
Ein Jahr: Studie wertet 7.500 Haushalte aus
Nun: Drydakis begleitete Menschen aus 7.500 griechischen Haushalten. Ein ganzes Jahr lang. Dabei wurden die Teilnehmer über ihr Leben befragt. Sex, Arbeit (oder arbeitslos), Verdienst. Das waren so die typischen Fragen. Als Ergebnis erkannte Drydakis vor allem zwei Fakten. Erstens: Menschen mit mehr Sex sind glücklicher. Klingt einleuchtend. Zweitens: Mehr „Glück“ ergibt wiederum mehr Selbstwertgefühl, eine bessere Argumentation und weniger Depressivität. Ebenfalls einleuchtend.
Andererseits wurde erkannt, dass gesundheitliche Probleme die Produktivität einschränken. Das heißt wieder weniger Lohn. Immer noch einleuchtend. Im Fazit die nächste Erleuchtung. Mehr Sex heißt gleich mehr Glück. Mehr Glück heißt mehr Gesundheit. Mehr Gesundheit heißt eine bessere Produktivität. Und die wiederum heißt mehr Lohn und Verdienst. Aha. Immer noch einleuchtend? Durchaus.
Fazit: Mehr Sex mehr Lohn weil mehr GLück?
Die Kette ist also einfach. Mehr Sex gleich mehr Glück und Gesundheit gleich mehr Geld. Interessant außerdem: Menschen mit mehr Verdienst sind meist auch erfolgreicher beim flirten. Mehr Erfolg beim Flirten heißt natürlich mehr Sex. Der Kreis aus Sex, Glück und Gesundheit schließt sich.
Letzten Endes betrifft das aber nur die Wahrscheinlichkeit. Wenn du deine bessere Hälfte nun vermehrt in die Kiste zerrst, heißt das nicht automatisch eine Gehaltserhöhung. Sagt übrigens auch Drydakis. Die Studie zeigt lediglich, dass es einen Zusammenhang zwischen Sex und (mehr) Verdienst gibt. Denn Arbeitnehmer setzen ihr sexuelles Glück in mehr Lohn um. Ganz unbewusst natürlich. Ob hetero- oder homosexuell ist übrigens egal. Also ob nun Mann mit Mann, Frau mit Frau oder Männlein mit Weiblein. Alles egal, Hauptsache mehr Sex. Mindestens vier Mal die Woche. Mmh…
Quelle: huffingtonpost.de
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